Nach zwei kurzfristigen Absagen von zwei Spielern startete die Mannschaft zu sechst zum Auswärtsspiel gegen den TuS Petersfehn. Der Spielort war kurzfristig auf eine Halle in Bad Zwischenahn geändert worden, da die Halle in Petersfehn nach Sanierungsarbeiten noch nicht verfügbar war.
Der gegnerischen Mannschaft standen auch nur sieben Spieler zur Verfügung, so dass die Voraussetzungen für beide Mannschaften gleich waren. Es entwickelte sich von Beginn an ein spannendes Spiel mit immer wieder wechselnden Führungen. Erst in den beiden letzten Minuten des ersten Viertels konnte sich der WSSV mit fünf Punkten leicht absetzten.
Dieser Vorsprung wurde im zweiten Viertel durch Unachtsamkeiten in der Verteidigung und zu viele nicht verwandelte, einfache Würfe verspielt. Beim Stand von 45:39 wurden die Seiten gewechselt. Zur Halbzeit waren auch schon zwei Spieler des WSSV mit drei persönlichen Fouls belastet, was die Verteidigungsarbeit in der zweiten Spielhälfte nicht vereinfachen sollte.
Vorgabe des Trainers für das dritte Viertel war, den Vorsprung des TuS Petersfehn so schnell wie möglich auszugleichen. Diese Vorgabe setzte die Mannschaft mit einem 7:0 Lauf vorbildlich um. Danach wechselte die Führung hin und her, keine Mannschaft konnte sich mehr als drei Punkte Vorsprung erarbeiten.
Mit zwei Punkten Rückstand und der Gewissheit das Spiel gewinnen zu können, startete der WSSV ins letzte Viertel. Jede Führung des WSSV konterte Petersfehn mit einem drei Punktewurf. Inzwischen waren auf beiden Seiten mehrere Spieler mit vier Fouls belastet, trotzdem wurde unvermindert um jeden Ball gekämpft. Beim Stand von 79:77 startete der WSSV einem fulminanten Schlussspurt mit einem 10:0 Lauf, dem Petersfehn nichts mehr entgegensetzen konnte.
Am Ende stand ein verdienter 87:79 Erfolg für den WSSV – der Ausflug nach Bad Zwischenahn hatte sich gelohnt.
Für den WSSV spielten: Mode 25/4Dreier, Mechmech 22/2, Tchagou 22, Agibalow 11, Omerkadic 6 und Gruda 1.
Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft nach „getaner Arbeit“, v.l.: Haris Gruda, Franck Tchagou, Mohammed Mechmech, Dino Omerkadic, Yann Andry Mode Manguele, Alexander Omerkadic.
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