Einen klaren und auch in dieser Höhe völlig verdienten Sieg konnten die Basketballer des WSSV beim ersten Stadtderby gegen die Jade Giants, die selbsternannte Nummer Eins im Wilhelmshavener Basketball, erringen. Am Ende stand es 74:63 für den Gastgeber. Der Sieg hätte durchaus deutlich höher ausfallen können, wenn nicht die Spieler des WSSV ihre gewohnte Treffsicherheit von der Freiwurflinie verlassen hätte. Lediglich ein gutes Drittel der insgesamt 39 Freiwürfe fand den Weg in den Korb.
Die 49 Zuschauer, die ihr jeweiliges Team lautstark unterstützen, boten eine tolle Kulisse und sahen von Beginn an ein heiß umkämpftes Spiel, in dem beide Mannschaften deutlich machten, dass sie dieses Derby unbedingt gewinnen wollten.
Es entwickelte sich im ersten Viertel eine hektische Partie mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten. Die Führung wechselte mehrfach hin und her ehe sich die Giants zum Ende des Viertels mit 16:11 absetzen konnten.
Ein anderes Bild sahen die Zuschauer im zweiten Viertel. Dem WSSV gelang es zunehmend sein Spiel zu ordnen und die Spielzüge erfolgreich abzuschließen. Darüber hinaus gelang dem Topscorer der Giants, Jan Hetmeier, dank einer konsequenten Verteidigungsleistung in diesem Viertel, kein Korberfolg. Das Viertel ging mit 24:15 an den WSSV, so dass bei einem Zwischenstand von 35:32 die Seiten gewechselt wurden.
Im dritten Viertel gelang es dem WSSV nicht an die vorherigen Leistungen anzuknüpfen. Wieder bestimmten zunehmend Hektik, überhastete Abschlussversuche und unnötige Ballverluste das Spielgeschehen. Auf der Gegenseite konnte Jan Hetmeier in diesem Spielabschnitt 13 seiner insgesamt 18 Punkte erzielen und sein Team wieder auf Schlagdistanz heranführen.
Mit einem Vorsprung von lediglich zwei Punkten startete der WSSV in das letzte Viertel. Dank einer besseren Physis und einer großen kämpferischen Leistung konnte der WSSV dieses Viertel mit 18:9 für sich entscheiden, so dass am Ende ein klarer Erfolg errungen werden konnte.
Für den WSSV spielten: Omerkadic 19, Mode 18/2 Dreier, Agibalow 14, Schwenn 11, Romdhani 9/1, Difenbakh 3, Bühler, Castillio, Krüger, Mandt und Soulmia
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